Publikationen & Kritik

„Mein Kapitel Mühlberger. Erinnerungen an einen Autor“

Leseprobe

Ein vielstimmiges Buch. Es versammelt Erinnerungen von Menschen, die Josef Mühlberger noch persönlich gekannt haben und für die er auf unterschiedliche Weise zum eigenen Leben gehört hat. Ein Verleger erläutert, was ihm sein Autor bedeutet hat. Schriftsteller und Übersetzer, Germanisten und Journalisten sprechen über den Kollegen. Menschen aus dem Sudetenland, die wie er nach der Ausweisung ins Filstal gekommen sind, erzählen über den Landsmann. In Eislingen lebende Leser und Verehrer berichten über die Bedeutung des Nachbarn. Freundinnen und Freunde verschiedener Kreise lassen die Zeiten früherer Begegnungen noch einmal aufleben.

 

 

 

 

Es erinnern sich:

Otto Wolfgang Bechtle, Ernst Günther Bleisch, Jürgen Born, Josef Deppler, Heinrich Domes, Gerda Groß, Franz Peter Künzel, Kurt Leonhard, Dagmar von Mutius, Friedhelm Röttger, Wolfgang Schmauz, Karl Schurr, Gustl Tham, Jochen Tham, Siegfried Unseld, Jürgen C. F. Weber, Rainer Werner, Reiner Wieland

 

 

„Es entsteht ein facettenreiches Porträt des Schriftstellers. Obwohl die Autoren der Beiträge grundverschieden sind, zerfasert das Bild Mühlbergers nicht. Die verschiedenen Blickwinkel fügen sich vielmehr zu einem Ganzen. Manchmal gewinnt der Schriftsteller geradezu körperliche Präsenz, etwa wenn er an seinem Schreibtisch sitzend und bedächtig rauchend beschrieben wird.“

(Sabine Riker, Stuttgarter Zeitung, 18. 3. 1999)

 

 

„Wer aus der Region stammt, wer den Autor noch kannte, wird eigene Erinnerungen in sich wachrufen, wird am Lokalkolorit sein Vergnügen haben. Für den Ortsfremden oder für die jüngere Generation ergibt sich ein idealer Einstieg in Mühlbergers Leben und Werk - anschaulich, abwechslungsreich und streckenweise geradezu spannend zu lesen.“

(Elke Langstein-Jäger, NWZ Göppingen, 17. 3. 1999)

Zurück