Publikationen & Kritik

„Die zweite Horizontlinie“

Leseprobe

Gedichte, die ihre Leser auf den Weg schicken - zu Orten, deren Namen wir kennen (zwischen San Miniato in der Toskana und Neresheim im Ostwürttembergischen) und zu fiktiven Orten zwischen Tag und Traum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 „Tina Stotz-Stroheker bewegt sich in ihren Gedichten in Zonen der Anschauung, der zarten Umrisse, des Gesprächs. So ist der zurückgenommene Ton ihrer Arbeiten zu verstehen. Aber die ‚großen Fragen’ bleiben gegenwärtig, auch im ‚Überfall der Bilder’,  werden zuweilen gerade dann deutlich, wenn sie nicht direkt formuliert sind, sondern sich ergeben durch die Art der Aussparung.“

(Walter Helmut Fritz, Nachwort im Buch)

 

 

 „Meine uneingeschränkte Empfehlung gilt diesen in meinen Augen besten Gedichten, die ich seit langem gelesen habe; sie gilt der Autorin, die es verdient hätte, auch von den Lektoren der etablierten Verlage entdeckt zu werden.“

(Michael Starcke, in: Buch und Bibliothek, Reutlingen, März 1984)

 

 

„Tina Stotz-Stroheker spricht in ihren Gedichten nicht große Worte, verliert sich nicht in Allgemeinplätzen oder literarischen Gemeinplätzen, sondern trifft in einer gekonnt melodisch-stillen Sprache kleine Szenerien des Alltags, der Begegnungen, politischer Wirklichkeit.“

(Christoph Klimke, in: Zwischenbereiche 1/2, 1984)

 

 

 „Ganz und gar nicht vage sind ‚Die schönen Bilder’, die weiten Röcke der Frsuen, die gelassen Grenzen setzen. ‚Jedes Bild ein gerahmter Mythos.’ Es ist, als wolle der Autorin Musik einfallen. Geheimnisvolle, die doch jeder versteht. Die Sehnsucht nach dem Drinnenbleiben, im äußeren Sichtbaren und im grenzenlosen inneren Selbst, die Angst, vielleicht vergeblich zu sein, sie sind überall. Vergeblich aber sind diese Gedichte gewiß nicht. Und Angst, alles gesagt zu haben, braucht die Autorin nicht zu kennen.“

(Jan Turovski, „Stein um Stein mein Weg“. In: Nürnberger Zeitung, 26. 5. 1984)

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